Trainer Martin Leukel übernimmt nächste Saison beim SV Haslach

Noch ist beim SV Haslach alles auf den Klassenerhalt fokussiert, die ersten Trainingsein-heiten nach der Winterpause sind absolviert und einige Verletzte sind wieder an Bord, den Trainern Michael Rauer und Ceyhun Sür steht nun ein etwas breiterer Kader zur Verfügung.

Bei all diesen Herausforderungen gilt es jedoch auch, den Blick nach vorne zu richten und sich für die nächste Saison gut aufzustellen. Die Spielergespräche sind weitestgehend geführt, nun wurde mit Martin Leukel auch ein erfahrener Trainer gefunden, der zuletzt den SC Hofstetten mit großem Erfolg gecoacht hatte und der Wunschkandidat in Haslach war.

„Es freut uns sehr, dass es jetzt endlich geklappt hat und Martin Leukel und der SV Haslach zusammenkommen. Entweder war in der Vergangenheit Martin Leukel als Trainer bereits vergeben oder der SVH hatte seine Trainerposition schon besetzt, doch jetzt können wir endlich gemeinsam agieren“, so der Vorsitzende Hans-Joachim Schmidt. Mit Martin Leukel hatten der Spielausschuss um Claudio Tamburello und Marco Fritzsche sowie der Vorsitzende intensive und sehr gute Gespräche geführt, die Chemie passte einfach. Bis zum Beginn der neuen Saison sollen noch einige Stellschrauben bewegt werden, da gibt es schon noch einiges zu tun.

Doch bis dahin steht der Kampf um den Klassenerhalt im Vordergrund. Unsere Spieler haben sich zusammengesetzt und gemeinsam besprochen, was sie tun können, um gut vorbereitet in die Endphase der Saison zu starten. Die Rückendeckung durch die Spieler und durch die Vorstandschaft für die Trainer ist gegeben, sie können auch nichts für die unbeschreibliche Verletzungsmisere, mit der der SVH über Monate hinweg zu kämpfen hatte. „Unsere Trainer machen einen guten Job, klar dass sie beim aktuellen Tabellenplatz auch mal Frust schieben, doch unsere Aufgabe besteht darin, Spieler und Trainer zu motivieren, denn gemäß unserem Leitspruch „Gemeinsam stark“ wollen wir den Karren noch aus dem Dreck ziehen. Das schönste Geschenk für unsere Aktiven und Trainer wäre der Klassenerhalt und das haben sie sich verdient“, so der Vorsitzende. Dass dies eine ganz schwere Aufgabe wird und dass man dabei bis an die Leistungsgrenze gehen muss, ist allen Beteiligten klar.