Mit gemischten Gefühlen reiste der SVH zum Gastspiel in Willstätt. Trainer Martin Leukel musste auf Spielführer Ralf Kammerer sowie auf Jonathan Benz verzichten, damit fehlte schon die halbe Viererkette. Auch Lukas Moser stand nicht zur Verfügung. Als man dann bereits in der 2. Minute mit 1:0 in Rückstand geriet, konnte einem bange werden. Denn die SVH-Defensive zeigte sich nach einem Pass von Marius Eckert noch unsortiert, so dass Nikola Marjanovic in aller Ruhe zur Führung einschießen konnte.
202205 Erstes Kleinspielfeld und erster Rasenschnitt 202204 An allen Ecken dampft es 202204 Es wird grün im Stadion 202203 Allerlei Tätigkeiten 202203 Die Flutlichtmasten werden installiert
Am 30. Spieltag empfing der SV Haslach die um ein Punkt besser stehenden Gäste der SG Ichenheim/Altenheim zu einem Abstiegsderby, denn beide Mannschaften stehen noch Dunstbereich des fünftletzten Tabellenplatzes, der zum Abstieg führen kann. Folglich war es eine Frage dessen, wer die besseren Argumente und vor allem die besseren Nerven vorzuweisen hat.
Nach den guten Resonanzen aus dem letzten Jahr, als viele Läuferinnen und Läufer begeistert davon waren, dass keine Zeitnahme erfolgte und somit auch kein Leistungsdruck bestand, hat sich der SV Haslach erneut für einen Lauf ohne Zeitnahme entschieden. Damals hatte man aufgrund der Ungewissheit durch Corona kurzfristig einen Spendenlauf ausgerichtet, wobei die Spenden an die Lebenshilfe und an den Club 82 gingen.
Beim AH-Turnier in Mühlenbach waren acht Mannschaften am Start, sechs aus dem Umland und zwei aus Reutlingen und Püttlingen (Saarland). In zwei Vierergruppen spielte jeder gegen jeden, ermittelt wurden jeweils die beiden Halbfinalisten. Der SV Haslach fand überhaupt nicht ins Turnier, quälte sich im ersten Spiel zu einem mühevollen 1:0 gegen die DJK Welschensteinach, weil man das Tor meist nicht traf.
Am 03.05. fand das Halbfinale des Bezirkspokals gegen den Bezirksligaspitzenreiter der SG Windschläg statt. Von Beginn an war es ein intensives Spiel. Die Jungs der SG Haslach/Fischerbach begannen druckvoll und ließen keinen Zweifel daran, dass sie als Hausherren dem vermeintlichen Favoriten den Zahn ziehen wollten.
In einem Abstiegsduell trafen die um den Klassenerhalt kämpfenden Haslacher am Tag der Arbeit auf die auf dem vorletzten Platz stehenden Gäste aus Linx. Trainer Thomas Leberer, der neben der Oberligamannschaft auch die Bezirksligareserve trainiert, musste mit lediglich elf Spielern anreisen, der Betreuer agierte zugleich als einziger Ersatzspieler.