Ein verhaltener Beginn mit mehr Verletzungs- als Spielzeit sowie zwei Mannschaften, die auf dem holprigen Rasen erst zu ihrem Spiel finden mussten. Viele gut gemeinte Zuspiele und Kombinationen litten darunter und so wurde der Spielfluss oft gehemmt. Während Fautenbach nur in der Anfangsphase mit Ecken und hohen Zuspielen vor dem Haslacher Tor aufkreuzte, setzten die Kinzigtäler erste Nadelstiche.
20 Minuten konnte der SV Haslach beim SV Niederschopfheim mithalten, dann sorgte ein Doppelschlag für die Vorentscheidung. Bei ungewöhnlichen 30 Grad im April wurde es danach umso schwerer, zumal man drei Tage vorher beim Nachholspiel in Ichenheim schon Körner liegen gelassen hatte.
Das Nachholspiel SF Ichenheim gegen den SV Haslach war überschattet von zwei Notarzteinsätzen. Zuerst war es der Ichenheimer Eduard Fust, der sich bei einem Fallrückzieher den Ellbogen auskugelte, in der zweiten Hälfte wollte Haslach’s Torhüter Daniel Schmieder einen Ball stoppen, dabei verletzte er sich am Knie.
Bezugnehmend auf einen Artikel im OT vom 16.04.2018, in dem der SV Hausach massiv den SV Haslach angegangen ist, hier die Antwort unseres Vorstandes Hans-Joachim Schmidt.
Keiner der Haslacher Fans hat sein Kommen bereut, was im Spiel gegen den FV Rammersweier gezeigt wurde, war richtig sehenswert. Dabei versäumte es der SVH, frühzeitig noch höher vorzulegen und die Entscheidung herbeizuführen. Danach hätte sich das Blatt sogar wenden können, doch am Schluss war es ein absolut verdienter Erfolg, der für den Gast auch zum Desaster hätte werden können.
Der SV Haslach war im Spiel beim Tabellenführer FV Langenwinkel in der Defensive wieder besser bestückt und hielt die Begegnung lange Zeit offen, das Ergebnis fällt letztlich etwas zu hoch aus, der Sieg ist aber verdient.
Allerdings hätte das Spiel auch ganz anders laufen können, wenn die nicht souverän agierende Schiedsrichterin Depfenhart korrekter entschieden hätte.