In einem einsatz- und körperbetonten Spiel sah der Gast aus Schapbach lange Zeit wie der Sieger aus, auch weil der SV Haslach in der ersten Halbzeit nicht dagegen halten und mitfighten konnte. Am Schluss aber hatten sich die Kinzigtäler den Punkt redlich verdient.
In einem spannenden Bezirksligaspiel zwischen der SG Freistett/Rheinbischofsheim und dem SV Haslach gab der Gast eine komfortable 3:1-Halbzeitführung aus der Hand und musste sich am Ende mit einem 3:3-Unentschieden begnügen.
Blutleer war die Vorstellung des SV Haslach im Heimspiel gegen den Gast aus Willstätt sicherlich nicht, denn der SVH investierte einiges in sein Spiel. Allerdings überzeugten nur die ersten 20 Minuten, danach lud man den Gast mit Fehlern und Unkonzentriertheiten zu deren Erfolgserlebnissen ein, die vor allem Benoit Diatta als überragender Spieler ausnutzte und den SV Haslach fast im Alleingang bezwang.
Zufriedene Gesichter, zufriedene SVH-Fans und das, obwohl man gegen den Favoriten und Landesligisten VfR Elgersweier verloren hatte. Trotz mehrfachen Ersatzes zeigte die Truppe des Trainergespanns Martin Leukel und Dominik Schmidt eine couragierte Leistung und stand am Rande zur Verlängerung.
Nachdem sie sich schon im letzten Jahr vor dem Standesamt getraut hatten, folgte nun der kirchliche Segen in der Klosterkirche in Haslach. Begleitet von vielen Familienangehörigen, Verwandten und Bekannten, dem Freundeskreis und natürlich auch dem SV Haslach sowie dem SC Hofstetten sagten sich Michele & Giulio noch einmal „Ja, ich will“ zueinander.
Ein Punkt zum Saisonauftakt in Sulz, doch da war mehr drin, vor allem in der ersten Hälfte hatten die Gäste aus dem Kinzigtal ein deutliches Chancenplus, so sah es auch Trainer Martin Leukel, der nach Spielende resümierte: „Bis zum gegnerischen Strafraum haben wir gut agiert“.
Eigentlich kannst du so ein Spiel nicht verlieren, bei einem gefühlten Chancenverhältnis von 50:1, darunter einem Strafstoß, musst du als Bezirksligist bei einem Kreisliga B-Verein einfach gewinnen.
Vor fast 30 Jahren hatten die "Größen" Krane Lerose, Whisky Kopp, Kartenfresser Jimmy Cemin, Gasse, Holger Göhringer, Yves Falk, Manne Schnurr und viele andere ihren letzten Auftritt im Trikot einer 3. SVH-Mannschaft. Am 14.8.2024 folgte nun der Auftritt einer anderen Generation im Vorbereitungsspiel gegen die DJK Welschensteinach 2.
Fast 400 Zuschauer sahen in der ersten Runde des Verbandspokals ein packendes und spannendes Derby, welches erst nach 125 Minuten entschieden war. Der Gast war dabei n der Anfangsphase etwas stärker, doch spätestens mit Beginn der zweiten Halbzeit legte die Leukel-Elf des SVH zu und erreichte nicht unverdient die nächste Pokalrunde, wo der SV Haslach auf den nächsten Landesligisten VfR Elgersweier trifft.
Das erste Pflichtspiel der neuen Saison bringt für den SV Haslach gleich ein besonderes Derby mit sich, welches in der Vergangenheit immer zahlreiche Zuschauer anzog. So dürfte es auch am kommenden Sonntag um 16 Uhr sein, wenn der SVO mit seinen Fans ins 17 km entfernte Stadion des SVH reist.
Im wahrsten Sinne ausgezahlt hat sich für den SV Haslach der Bezirkspokalsieg im Mai gegen den SV Oberkirch. Nicht nur, dass man im südbadischen Verbandspokal der Saison 2024/2025 nicht über die Qualifikation gehen muss, sondern gleich für die 1. Runde gesetzt wurde und dabei ein Heimspiel gegen den SV Oberwolfach zugelost bekam.
Zum 33. Mal wird der Mode Giesler-Cup ausgetragen. Diesmal ist der SV Steinach der Gastgeber.
1990 gestartet als Hansjakob-Cup, wurde das Turnier der sechs Vereine aus Fischerbach, Haslach, Hofstetten, Mühlenbach, Steinach und Welschensteinach bereits zum "Vier-Täler-Cup" umgetauft, denn mit dem runden Leder hatte der bekannte Schriftsteller und Geistliche Heinrich Hansjakob nichts am Hut.
Nur Gutes wurde bei der Jahreshauptversammlung des SV Haslach in der Clubhausgaststätte berichtet. So konnte das erste Mal eine Saison im neuen Stadion gespielt werden, im Bezirkspokal war man mit dem Gewinn des Pokals so erfolgreich wie seit 25 Jahren nicht mehr und auch der Verlauf der bisherigen Saison war überaus erfolgreich. Erfolgreich war man aber auch bei der Vermarktung des Stadions, was sehr hilfreich für die Tilgung der Verbindlichkeiten ist.
Dem SV Haslach gelang beim Angstgegner FV Unterharmersbach ein perfekter Saisonabschluss. Mit einem hochverdienten 3:1 Sieg im Hombe erreichte die Leukel-Elf nicht nur die 50 Punkte-Marke, sondern auch einen ausgezeichneten 4. Platz in der Tabelle, dem besten Ergebnis seit der Saison 2015/16 (56 Punkte). Und auch in der Fairnesswertung belegte man einen beeindruckenden 2. Platz. Deshalb endete die Schlussansprache von Martin Leukel mit den Worten: „Tolle Leistung, tolle Mannschaft, geile Mannschaft, Dankeschön“.
Ein ausgeglichenes, unterhaltsames und faires Spiel sahen die zahlreichen Zuschauer am vorletzten Spieltag zwischen dem SV Haslach und dem SV Oberkirch. Dabei bot die Begegnung schon nach 10 Minuten mehr Torchancen als im gesamten Bezirkspokalfinale über 120 Minuten. Am Ende blieb es aber so, wie immer in dieser Saison, der SV Haslach hat auch im dritten Aufeinandertreffen den Bezirksligameister besiegt und das verdient.
Im dritten Spiel innerhalb von sechs Tagen musste der SV Haslach eine Niederlage im Derby beim SV Steinach hinnehmen. Einerseits reichten die Kräfte nicht für 300 Minuten, andererseits lud man den Gegner durch Fehler im Spielaufbau zu Kontern ein, die die Allgeier-Elf konsequent nutzte.
Trainer Martin Leukel war nach dem Spiel stolz auf seine Truppe, die im Nachholspiel gegen Fautenbach trotz des kräftezehrenden Pokalfinale und trotz der zahlreichen Umstellungen richtig engagiert zur Sache ging und in der Nachspielzeit beim 3:3 noch einen Punkt holte, wodurch man vor den Edelwäschern aus Fautenbach blieb.
Nach kräfteraubenden 120 Minuten hat der SV Haslach nach 1999 zum zweiten Mal den Bezirkspokal gewonnen. Wenige Minuten vor einem möglichen Elfmeterschießen hat Markus Hansmann die Schwarz-Weißen vor 2.760 Zuschauern erlöst und mit dem Tor des Tages die Entscheidung herbeigeführt.
Die Fahrt nach Rust hat sich nicht gelohnt, außer einer deutlichen Packung und dem Lärm der angrenzenden Achterbahn war nichts im Gepäck für die Rückreise. Dabei hatten die Kinzigtäler bis zum 0:2 mithalten können und auch die Chance in Führung zu gehen, doch dann brachen alle Dämme, der SVH ließ es austrudeln und schonte verschiedene Stammspieler für das Pokalfinale.
Auf der Torhüterposition hat der SV Haslach nachgelegt. Treu der Philosophie, dass man Haslacher Spieler nicht aus den Augen verliert, hat man nun in Tom Mantel die richtige Verstärkung gefunden.
Gegenüber dem Spiel in Willstätt musste Trainer Martin Leukel erneut umstellen, Fabio Bächle pausierte wegen einer Zerrung, so besetzten Luka Schmieder und Benni Bruckner die Innenverteidigung. Im Angriff mussten Jakob Wußler und Kevin Reis beide ran, da auch Giulio Tamburello die nächsten Wochen verletzt ausfällt.
Auch ohne Simon Lehmann und Joel Silzer begann der SV Haslach aus einer sicheren Abwehr heraus und ließ den Ball laufen, allerdings gelang es nicht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, um die Offensive ins Spiel zu bringen, viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten waren auf dem holprigen Rasen die Folge und vor allem nutzte dies der Gegner, um aus einer tief stehenden Abwehr heraus mit weiten Bällen zu agieren, so dass sich etliche Konterchancen boten.
Ein völlig ausgewechselter SV Haslach präsentierte sich nach dem Spiel in Lahr seinen Fans gegen den FSV Altdorf, dabei war der Gast mit der Empfehlung von zuletzt drei Siegen nach dem Trainerwechsel angereist.
Werner Lehmann vom Stahlblech-Handel Lehmann (SHL) und Andreas Winkler, Geschäftsführer der Haser GmbH (rechts) unterstützten den SV Haslach bei der Anschaffung von zwei 2 x 5 Meter Toren, die überwiegend von der Jugend genutzt werden.
Zwei Spender – zwei Tore – die Sache war schnell beschlossen. Der SVH sagt beiden Spendern ein herzliches Dankeschön.
Der SC Lahr war einfach besser und hatte die bessere Spielanlage, dies war natürlich auch der Tatsache geschuldet, dass die Verbandsligamannschaft spielfrei hatte und mit Gabriel Gallus und Maurizio Moog in die Reserve abgestellt wurden. Während Moog auf der Sechs den Abräumer spielte und den SVH-Angriff kaum zur Entfaltung kommen ließ, war Gallus auf der Zehn der Spieler für die entscheidenden Steckpässe in die Tiefe und das mit Erfolg.
Die Begegnung war geprägt von den sommerlichen Temperaturen, an die sich die Spieler erst noch gewöhnen müssen. Zudem pfiff Schiedsrichter Hans-Peter Imhof in den ersten 20 Minuten jede Kleinigkeit ab und führte mahnende Gespräche, wodurch kein Spielfluss aufkommen konnte.
Ein dominanter SV Haslach sorgte beim 5:2 Sieg in Kuhbach-Reichenbach für die erste Saisonheimniederlage der Schuttertäler und damit für den Einzug ins Pokalfinale am Pfingstsonntag, erstmals nach 25 Jahren, als den Kinzigtälern in der Erstauflage des Rothauspokals gleich der erste Pokalgewinn gelang.
Mit einem großen Besucherandrang rechnet der Gastgeber SC Kuhbach-Reichenbach im Bezirkspokalhalbfinale am Ostersonntag um 15:00 Uhr, wenn der Bezirksligist SV Haslach zu Gast ist. Auch die Kinzigtäler sind dabei ihre Fans zu mobilisieren, ein Bus ist bestellt, Banner und Plakate sind bereits erstellt, die Euphorie ist groß beim SVH und seinen Fans.
Das Bildungszentrum Haslach veranstaltete einen „Tag der Vereine“ in der Eichenbach-Sporthalle, an dem sich die Vereine wie bei einer Messe präsentieren konnten. Auch der SV Haslach war dabei und informierte an einer Stellwand, er bot aber auch drei verschiedene Trainingseinlagen wie Hütchenwart, Kegeln und Lattenschießen an, was bei den Schülern sehr gut ankam. Die Schüler waren sehr interessiert und machten eifrig mit, so dass es den SVH-Vertretern nicht langweilig wurde.