... ein Hofstetter, ein Oberwolfacher, ein Fischerbacher und ein Haslacher und was kommt dabei heraus - ein geiles Oktoberfest
In den Farben getrennt, in der Sache vereint …
Dieses wunderbare Foto entstand beim Oktoberfest des SVH im Clubhaus und zeigt v.l.n.r.: Michael Mitch Singler (SC Hofstetten), Daniel Schmieder (SV Oberwolfach), Klaus Kinast (FC Fischerbach) und Claudio Tamburello (SV Haslach).
Ein verdienter 4:2-Sieg in einem rasanten Derby gegen den SV Oberwolfach und Oktoberfest beim SVH, klar dass da die Stimmung hoch schwappte und das Clubhaus bebte. Aktive, Fans und auch die A-Junioren, die mit einem 6:0 Sieg aus Friesenheim zurückkehrten, feierten gemeinsam, doch auch die Spieler des SV Oberwolfach feierten mit (klasse Jungs). Angesichts der schier unglaublichen 10 Punkte aus den letzten 4 Begegnungen, die alles andere als leicht waren, wurden immer wieder Songs angestimmt wie "Derbysiege sind schön" und "der SVH, der SVH, der SVH ist wieder da ...".
Ein vom Beginn an spielbestimmender SV Haslach trumpfte auch im Derby gegen Oberwolfach vor einer stattlichen Zuschauerkulisse groß auf und ließ die Fans schwärmen. Doch statt selbst in Führung zu gehen nach Chancen von Giulio Tamburello und Julian Moser versetzte der SV Oberwolfach dem Gastgeber bereits in der 8. Minute einen Dämpfer, als Julian Echle auf Tobias Dreher passte, der am langen Pfosten ungestört zum 0:1 einschießen konnte.
Ein Wille kann Berge versetzen, diesen Eindruck hatten die Haslacher Fans nach dem verdienten 3:0 Sieg gegen den bisherigen Tabellenzweiten aus Ichenheim.
Trainer Axel Klausmann schien vor dem Spiel schier der Verzweiflung nahe. „Jetzt hat es uns aber richtig gebeutelt“ meinte er nach dem Ausfall von 5 Stammspieler. Doch Axel Klausmann hat die Mannschaft umgekrempelt und mit Emir Hubanic und Michael Uhl zwei neue Außenverteidiger gebracht.
Der Tabellendritte SG Haslach empfing den Tabellenführer SG Rust, ein Spitzenspiel auf dem Haslacher Kunstrasen. Von Beginn an zeigte die SG Haslach die bessere Spielanlage, hinten stand sie sehr sicher und nach vorne rollte Angriff auf Angriff, wobei man die gesamte Breite des Spielfeldes nutzte. Allein am Abschluss haperte es, entweder man suchte ihn schon gar nicht oder die Angriffe wurden nicht konsequent zu Ende gespielt. So war man zwar besser, aber zur Pause stand es 0:0.
90 Minuten schreiende Menschen auf der Achterbahn und dann noch die Gesänge des Fanclub „Ruaschter Pöbel“ lassen sich leichter ertragen, wenn du kurz vor Schluss noch den Ausgleich erzielst. So gesehen konnte der SV Haslach zufrieden vom Platz gehen.
Am 25. September hat unser aktiver Spieler Norman Dold zusammen mit seinem Freund und Studienkollegen Oliver Reim im Namen der Sports Charity Mwanza einen tansanischen Fußballvormittag auf unserem Sportplatz veranstaltet. Unterstützung erhielten sie dabei von Rama und Kabati, zwei Fußballtrainer aus Mwanza (Tansania), die auf ihrer 6-wöchigen Deutschlandtour auch bei uns Halt gemacht haben, um ein Stück Afrika zu uns zu bringen…
Der diesjährige AH-Ausflug ging wie gewohnt in die Berge – nach Düsseldorf. Dort eroberte man das Füchschen, den Schlüssel und auch den Killepitsch, wo eifrig Kräuter gesammelt wurden. Doch bevor es soweit war, stand eine Safari auf dem Programm, eine Altbier-Safari. Horst, unser Karawanenführer, führte dabei die Kamele zu verschiedenen Tränken und vermittelte uns die Braukunst des Altbier. Doch nach 5 Bierchen in kurzer Zeit meldete sich der Hunger zu Wort und so wurden Haxen und Sauerbraten verschlungen.
Nach der unglücklichen 0:1 Auftaktniederlage gegen die SG Allmannsweier hat sich die neuformierte SG der A-Junioren von Haslach, Hausach und Steinach zwischenzeitlich gesteigert und die nächsten 3 Begegnungen siegreich beendet.
Mit dem letzten Aufgebot (neben dem Langzeitverletzten Fabian Hauer musste Trainer Klausmann kurzfristig die grippekranken Jonathan Benz und Emir Hubanic ersetzen) zeigte der SV Haslach eine ansprechende Leistung gegen den klaren Favoriten SV Oberschopfheim, der allerdings auch die beiden Torjäger Maik Kaltenbach und Yannic Priéto ersetzen musste.
Um es vorwegzunehmen, Elgersweier und Haslach werden diese Saison um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Das wurde den Zuschauern klar aufgezeigt, denn wenn man hinten Schwächen zeigt und vorne harmlos ist, dann kann das nicht zum Erfolg führen.