Eine deutliche Schlappe gab es für den SV Haslach im letzten Spiel vor der Winterpause. Geschwächt durch das Fehlen von Markus Hansmann, Alexandru Ghita und David Favara, sowie der Tatsache, dass Christian Franco Romero und Özgür Balta nur auf der Bank saßen war klar, dass es ein schweres Stück Arbeit werde würde gegen die Gäste aus Rust.
Zuerst hast du kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu, so könnte man die Situation beim SV Haslach derzeit beschreiben. Aufgrund der Verletzungen am letzten Wochenende beim FV Zell fielen Torhüter Daniel Schmieder sowie Jonathan Benz, Emir Hubanic und Özgür Balta aus, dazu kam noch der unter der Woche erkrankte Christian Franco Romero und der langzeitverletzte David Favara.
Das am 23.11.2014 ausgetragene Verbandsspiel Zeller FV - SV Haslach ( Ausgang 2:3 ) ist für den Zeller FV mit 3:0 Toren gewonnen und für den SV Haslach mit 0:3 verloren zu werten.
(Grund: Einsatz eines Jugendspielers in 2 Spielen an einem Tag).
Über weite Strecken war es ein Derby, das die Zuschauer nicht von den Sitzen riss. Doch die Schlussphase hatte es in sich und die Ereignisse überschlugen sich. Den ersten Aufreger gab es in der 17. Minute, als die Defensive der Gäste nicht gut sortiert war und Moritz Geiger die Lücke fand, wobei ihn Torhüter Daniel Schmieder von den Beinen holte. Die Elfmeterchance ließ sich Jens Alender nicht nehmen und verwandelte sicher zum 1:0.
Vor und 400 Zuschauern entwickelte sich ein Lokalkampf, der in der ersten Hälfte die Zuschauer begeisterte. Ein hohes Tempo und eine tolle kämpferische Einstellung zeichnete dieses Derby aus. Die Gastgeber hatten dabei den besseren Beginn und schon in der 6. Minute hieß es 1:0. Eine Kopfballverlängerung in der unsortierten Hintermannschaft des SVH fand den ungedeckten Michael Krämer, der in den Strafraum eindrang und Torhüter Daniel Schmieder überlupfte.
Das Wichtigste zuerst: Der SV Haslach hat nach dem wichtigen Sieg in Seelbach nachgelegt und zu Hause den nächsten Dreier gegen den VfR Elgersweier geholt. Doch bis der Sieg feststand mussten die Zuschauer eine gehörige Portion Hausmannkost erdulden. Dabei hatte es ganz stark angefangen.
Es war in der ersten Hälfte sicherlich kein gutes Fußballspiel, doch der holprige und schmierige Platz ließ dies auch nicht zu. Der SVH hatte etwas umgestellt, Dominik Bruckner rückte in die Innenverteidigung, Alexandru Ghita zeigte, dass er auch im Mittelfeld etwas bewegen kann.
Nach ausgeglichenem Beginn entwickelte sich zwischen dem SV Haslach und dem FV Rammersweier ein gutes Spiel mit hohem Tempo und dramatischen Szenen. Die Gäste wurden danach etwas stärker und wären durch Vitali Saponenko mit 0:1 in Führung gegangen, doch Schiedsrichter Poschenrieder entschied auf Abseits.
Der SV Haslach startete gut in die Begegnung beim Tabellenführer FV Sulz und hatte schon in der 2. Minute eine Riesenchance, als Christian Franco Romero im direkten Duell an Torhüter Sascha Seilz scheiterte. Nur wenig später landete ein Freistoß gar am Pfosten, doch dann gestalteten die Gastgeber das Spiel ausgeglichen, um danach immer mehr überlegener zu werden.
Es war sicherlich über weite Strecken des Spieles nur Hausmannskost, was die Zuschauer zu sehen bekamen. Aber weitaus wichtiger waren die drei Punkte, die man verdient und souverän gegen den Aufsteiger aus Bodersweier eingefahren hat und die zählen am Ende.
Beim Auswärtsspiel beim bisherigen Tabellenvierten in Unterharmersbach musste der SVH verletzungsbedingt seine Abwehrreihe umstellen. So wurde der angeschlagene Jonathan Benz geschont und saß auf der Bank, während Özgür Balta mit einem Bänderriss einige Zeit pausieren muss. Dennoch fand die Klausmann-Elf rasch ins Spiel und bestimmte die erste Halbzeit, vor allem hatte man die besseren Chancen.
Da spielt der SV Haslach eine phantastische Serie mit zwei deutlichen Siegen und erreicht zudem im Pokal das Viertelfinale und dann die Pleite gegen Nordrach, ausgerechnet bei der Einweihung des Kunstrasens. Die Gründe für das enttäuschende Auftreten der Hansjakobstädter waren schnell gefunden.
Nach Siegen über Diersburg, Prinzbach und Unterharmersbach folgte nun ein Pokalfight über 120 Minuten gegen den SV Freistett mit dem besseren Ende für die Kinzigtäler.
Dem 4:1 gegen Oberwolfach folgte ein zweiter Paukenschlag, der SV Haslach gewann völlig verdient und auch in dieser Höhe korrekt mit 7:1 beim SV Fautenbach und hat sich damit aktuell eine gute Tabellensituation in der Bezirksliga geschaffen.
Mit einer sehr überzeugenden und guten Leistung blieb der SV Haslach vor einer stattlichen Zuschauerkulisse verdienter Sieger im Derby gegen Oberwolfach
20 Minuten dauerte das Abtasten beider Teams, man neutralisierte sich gegenseitig im Mittelfeld. Der SVH war ohne den an Grippe erkrankten Giulio Tamburello und den Urlauber Christian Franco Romero angetreten. Man setzte wieder auf Sicherheit und spielte mit einem 4-3-2-1 System.
Nur wenige Haslacher Fans hatten den Weg nach Rust angetreten, doch sie sollten es nicht bereuen. Denn Trainer Klausmann hatte einige Umstellungen vorgenommen und beorderte Alexandru Ghita neben Jonathan Benz in die Innenverteidigung, dafür rückte David Favara auf die Sechser-Position und das Nachwuchstalent Fabian Hauer spielte von Beginn an im Mittelfeld.
Nur zwei Mannschaften haben in dieser Saison in der Bezirksliga noch kein Tor erzielt, eine davon ist der SV Haslach. Und so wundert es auch nicht, dass man dann als Verlierer aus der Begegnung in Ichenheim geht.
Eigentlich war angerichtet, der SV Haslach war gut vorbereitet und das Fehlen der verletzten Norman Dold und Emir Hubanic konnte problemlos verkraftet werden. Beim Gegner FV Zell fehlten dagegen einige Stammkräfte, so dass man sicherlich mit entsprechendem Respekt unter dem neuen Trainer Armin Gabelt in die Begegnung ging.
Perfekter hätte es für den SV Haslach nach der Übernahme der Organisation für den Kinzigtallauf nicht laufen können, denn mit Joey Kelly startet ein international bekannter und ambitionierter Extrem-Sportler als Aushängeschild und Zugpferd und dürfte dafür sorgen, dass noch mehr Teilnehmer beim Lauf starten werden und auch als Zuschauer dabei sind. Denn mit einem aus den Medien bekannten Kelly läufst du nicht jeden Tag.
Beim Kinzigtallauf kann der SV Haslach dank der großzügigen Unterstützung von AdvalTech – FOBOHA GmbH attraktive Lauf-Shirts für Kinder und Erwachsene anbieten.
Es war ein Einstand nach Maß für den neuen Trainer Axel Klausmann, denn bereits bei seinem ersten Turnier zeigte der SV Haslach, dass er gegen den Favoriten und Titelverteidiger SC Hofstetten nicht nur mithalten sondern auch gewinnen kann.
Der diesjährige Mode Giesler Cup findet zum 50jährigen Jubiläum bei der DJK Welschensteinach statt. Die Vereine aus der Raumschaft Haslach haben hier die Mögklichkeit ihren Fitnesstand unter Wettbewerbs- und Derby-Bedingungen zu testen.
Es treten an in der Gruppe A: FC Fischerbach, SC Hofstetten, SV Steinach
Und in der Gruppe B: DJK Welschensteinach, SV Mühlenbach, SV Haslach.
Wir freuen uns den neuen Spielerkader bekannt geben zu dürfen. Neben den bisherigen Kräften, freuen wir uns auf die Neuzugänge Alexandru Ghita (SV Oberachern), Jonathan Benz (eig. Jugend), Sinan Süme (OFV-Junioren), Fabian Hauer, Samuel da Silva (beide eig. Jugend), Fabrizio Bosco Alcamo (FC Fischerbach) sowie unseren neuen "Mister", Axel Klausmann (bisher Trainer SV Oberwolfach).
Mit dem Baubeginn zum neuen Kunstrasenplatz wurde am Donnerstag ein Großprojekt des Sportvereins und der Stadt Haslach in Angriff genommen. Seit diesem Tag sind Facharbeiter mit Spezialmaschinen kräftig am Werk, um den staubigen, im Sommer knochenharten Tennenplatz in einen angenehm zu bespielenden Kunstrasenplatz zu verwandeln.
Was war das für eine Anspannung bei den Spielern, Verantwortlichen und Fans des SV Haslach. 2 Wochen nach Saisonende musste immer noch gezittert werden, bis endlich der SV Oberkirch am Samstag und der SC Offenburg am Sonntag ihre Relegationsspiele gewannen und damit den Klassenerhalt der Kinzigtäler in der Bezirksliga sicherten.
Hängende Köpfe und Tränen in den Augen, sehen so Sieger aus? Wahrlich nicht, aber so war den Spielern und Verantwortlichen nach dem überraschenden Sieg beim Meister Spvgg Lahr zumute, als die Ergebnisse von den anderen Plätzen eintrudelten.
Vor Beginn des Spieles wurde Volker Barthruff als Trainer des SVH in seinem letzten Heimspiel unter dem Beifall von rund 300 Zuschauern würdig vom Vorsitzenden und dem Spielausschuss verabschiedet. Danach erlebte man eine Begegnung, in der beide Mannschaften auf Augenhöhe spielten und sich zu Beginn gehörig zusetzen. War auch nicht anders zu erwarten, denn Oberwolfach spielte um die Aufstiegsrelegation, der SV Haslach gegen den Abstieg.
Das Spiel war rein gar nichts für schwache Nerven, aber es endete mit einem Happy-End für die stark aufspielenden Kinzigtäler.
Die Begegnung begann mit ca. 30 minütiger Verspätung aufgrund eines Gewitters. Elgersweier versuchte von Beginn an einen ruhigen Spielaufbau und wollte durch Konter zum Erfolg kommen, doch der SVH hielt dagegen und spielte selbst die Konter.
Kaum aus der Klinik entlassen nach seiner Schulter-OP stand er schon wieder an der Linie, der stark gehandicapte Trainer Volker Barthruff. Mit dieser Einstellung war er Vorbild für sein Team, das nach der Pleite in Offenburg auf Wiedergutmachung aus war, und das gelang.
In regelmäßigen Abständen sind die Mitglieder der SVH-Laufgruppe bei Wettkämpfen in der näheren und weiteren Umgebung am Start. So zeigte man sich mit 3 Mann am 26.04. beim Biberacher Volkslauf über 10 km.
Es war sicher kein hochklassiges Spiel, im Derby zwischen dem SV Haslach und dem FV Zell regierte der Abstiegskampf. Während Zell die Situation gelassen angehen konnte, war für den SVH ein Sieg Pflicht, um zumindest den Anschluss nicht zu verlieren.
Steve Schröter, der Trainer des SV Freistett, brachte es auf den Punkt „Der SVH hätte zur Halbzeit deutlich führen müssen“, Co-Trainer Marco Fritzsche vom SVH resümierte nach dem Spiel „Ich kann keinem einen Vorwurf machen, sie haben alle gut gespielt, wir haben nur nicht den Sack zugemacht“.
Was war das für ein Spiel, in dem der SV Haslach die Chance vergab, durch einen Sieg den vorletzten Platz abzugeben. War der SVH zu schwach, der Gast zu konsequent, der Ausfall von David Favara beim Aufwärmen, der schlechteste Rasenplatz der Bezirksliga, wie der FV Rammersweier auf seiner Homepage schreibt, oder die Leistung des Schiedsrichters daran schuld?
Nach einer gut dreimonatigen Wettkampfpause hatten die Mitglieder der SVH-Laufgruppe beim (Halb)-Marathon in Freiburg die Gelegenheit, erstmals im Jahr 2014 Ihre Form zu überprüfen. Dabei gelangen zum Teil mehr als respektable Resultate.
Es war ein hartes Stück Arbeit, bis der Sieg gegen den FV Rammersweier besiegelt war, doch letztlich hat sich der SV Haslach diese Punkte redlich verdient und ist jetzt nach 8 Punkten nach der Winterpause endlich in Schlagdistanz zu einem Nichtabstiegsplatz.
Es war ein Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten. In der ersten Hälfte war der SV Haslach klar tonangebend, nach dem Seitenwechsel drückten die Gastgeber und nützten dies zum Ausgleich. Trotz allem hätte der SVH den wichtigen Dreier im Abstiegskampf mitnehmen müssen.
Vor dem Spiel gegen den Mitaufsteiger FV Sulz hatte der SVH die Wahl: Entweder auf dem holprigen und unebenen Rasen oder auf dem ebenen, aber nicht bewässerten Hartplatz. Der SVH hatte sich richtig entschieden und siegte in einer von Anfang an dominant geführten Begegnung verdient.
Auch wenn der SV Haslach beim Spiel in Oberkirch noch einige Schwächen offerierte, die Einstellung stimmte. Und die war letztlich mitentscheidend dafür, dass man bei frühlingshaften Temperaturen unerwartet einen Punkt holte, bei konsequenter Chancenauswertung hätten es sogar drei werden könnten.
Vor solch einer Kulisse hatten die C-Junioren der SG Haslach noch nie gespielt. Rund 100 Fans und weitere ca. 500 Zuschauer vom benachbarten Warentauschtag waren Zeuge eines tollen Erfolgs für die Jungs der Trainer Cetin Kara und Dino Chiarelli. Auch wenn die Fußballkost angesichts des trockenen und staubigen Hartplatzes und der sicherlich vorhandenen Nervosität eher etwas mager ausfiel, so konnte man den Kinzigtälern zu keiner Zeit absprechen, dass sie einsatzfreudig waren.
Am diesjährigen Fasentssundig-Umzug in Haslach nahm nur eine kleine Abordnung des SVH teil, aber die hatte es in sich. Trainer Volker Barthruff marschierte, flankiert von den zwei aktiven Spielern Emir Hubanic und Gürkan Balta, als mutiger Kämpfer mit dem Slogan "SVH sucht nach Kämpfer gegen Abstieg - EINER ist zu WENIG" beim Umzug mit.
Das Publikum und die Fans waren von der tollen Idee und der mutigen Umsetzung begeistert.
Wir sind der Meinung: "Das war Spitze, Volker"! Wir wünschen uns, daß die Botschaft ankommt und unseren Jungs Mut und Zuversicht zuspricht.
Am Samstag um 14.00 Uhr steigt zuhause gegen den Oberligisten SC Pfullendorf das Viertelfinale im Verbandspokal und unsere Jungs werden versuchen das Unmögliche möglich zu machen.
Das hatte keiner erwartet, doch für die D-Junioren des SV Haslach endete das Endturnier um die südbadische Meisterschaft im Futsal mit einer Traumplatzierung. Im Konzert der Meister aus den Bezirken Baden-Baden, Bodensee, Freiburg, Hochrhein, Ortenau und Schwarzwald mischte das SVH-Ensemble kräftig mit.
Die Jugendarbeit beim SV Haslach trägt Früchte, nicht nur auf dem Rasen, sondern auch in der Halle. Sowohl mit den E-Junioren als auch den D-Junioren konnte man sich für die Endrunde der Futsalmeisterschaften im Bezirk Offenburg qualifizieren.
„Ich freu mich auf eine tolle Herausforderung, das wird beim SV Haslach sicherlich eine reizvolle Aufgabe“, so der in Mühlenbach wohnhafte Klausmann. Der SVH ist ebenfalls froh, die Trainerfrage so schnell gelöst zu haben...
"5 Jahre sind genug", so Trainer Volker Barthruff. "Ich hatte in Haslach eine tolle Zeit und ich will in der Rückrunde mich nochmal voll ins Zeug legen, um zusammen mit der Mannschaft alles zu versuchen, die Bezirksliga zu halten. Ich werde nach der Saison weiterhin Mitglied beim SV Haslach bleiben und mir ab und zu Spiele des SVH anschauen."
"Besser könnte eine Bilanz einer erfolgreichen und wirklich guten Zusammenarbeit nicht ausschauen", so der Vereinsvorsitzende Hans-Joachim Schmidt. "Einerseits schmerzt es, sich zu trennen, andererseits sehen wir auch die Notwendigkeit, wieder etwas Neues zu beginnen".
Der SV Haslach wird die kommende Zeit nutzen um einen geeigneten Trainer für die nächste Saison zu verpflichten.
70 Juniorenmannschaften haben zugesagt, um sich an den nächsten beiden Wochenenden, dem 18. und 19. Januar sowie am 25. und 26. Januar zu messen. Dabei spielen die C-, D-, E- und F-Junioren wie gewohnt tagsüber, während aufgrund des Jubiläums für die A- und B-Junioren ein Abendturnier organisiert wurde. Neben den Mannschaften aus dem Kinzigtal werden auch sehr viele Mannschaften aus dem Raum Offenburg und Lahr antreten. Zugesagt haben auch etliche Vereine aus dem Elztal, so dass wirklich gute Mannschaften bis hin zur Landesliga am Start sein werden.
Drei Tage unterhaltsamer und spannender Fußball, 48 Spiele, 201 Tore und rund 200 Fußballspieler, das war der Silvester-Cup 2014, der von vielen Sportlern und Zuschauern in höchsten Tönen gelobt wurde.